The Dark Knight III: The Master Race, Frank Miller & Brian Azzarello et al.

Hier und hier. Die Presse wurde vielfach vor dem Konsum konsultiert, da Mister Miller ja durchaus eine polarisierende Konifere, äh, Koryphäe, ist. Nun wurde das Ding also an einem Abend durchgekaut und man kommt zu dem Urteil: alles halb so wild! Die Autorenzügel abzugeben hat ihm gut getan und die Erwachsenenunterhaltung, für die der „Dark Knight“ mit seinem grandiosen Pessimismus, wurde kaum beeinträchtigt. Ja gut, es wird etwas bunt weil mehr Kryptonier als sonst involviert sind.

Allerdings fällt auf, dass die Sequenzen, die FM selbst zeichnete, mit zu den schlechteren gehören. Die Erzählung dünn, die Geschwindigkeit eher so mittel und damit kaum festzustellen. Es scheint, als sei der Reiz von Sin City nicht weiter übertragbar.

Bildschirmfoto 2018-05-21 um 15.31.06

Autor: festerben

Hier geht's um schnelle Verdauungshilfe, keine ausufernden (oder gerechten) Rezensionen. Angstgegner ist die Orthographie.

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